Finde heraus, wie du dich richtig testest und was du tun kannst, um sicher durch die Pandemie zu kommen!
In der Corona-Pandemie stehen wir vor so vielen Veränderungen und Regelungen, da ist es nicht immer ganz leicht den Überblick zu behalten. Und dann sind da noch die Tests. Mehr Freiheit und Sicherheit sollen Sie uns bringen. Aber welche Tests gibt es überhaupt und wie genau funktionieren sie? Schnelltest und Selbsttest – das hören wir öfter. Aber wieso darf ich manche Zuhause machen und wieso muss ich für andere in ein Testzentrum oder eine Apotheke gehen? Muss ich bei den Tests nicht sowieso nur Nasebohren und Spucken? So einfach ist es nicht und dennoch ist es leicht!
Fragen über Fragen. Auch wir wissen, dass der Alltag mit den Corona Schnelltests nicht immer ganz einfach ist. Deshalb möchten wir dich dabei unterstützen dich und deine Mitmenschen durch die Corona Schnelltests zu schützen. Finde heraus welche Selbsttests es gibt und wie du dich richtig testest.
Los geht’s:
“Jetzt teste ich mich selbst!”
Im Moment werden vor allem zwei Arten von Corona-Schnelltests für die Selbsttestung genutzt. Das sind der sogenannte “Nasenbohrer” und der umgangssprachliche “Spucktest”. Dabei handelt es sich um Antigen Schnelltests, welche die Zulassung zur Heimtestung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte haben. Beide Tests sind besonders einfach in der Handhabung und zeigen je nach Hersteller das Ergebnis nach 15-20 Minuten an.
Beim Nasenbohrer nimmt man mit Hilfe eines Stäbchens einen Abstrich aus dem vorderen Bereich der Nase (ca. 2 - 2,5 cm tief). Danach wird die Probe mit einer Flüssigkeit vermischt und auf eine Testkassette gegeben.
Beim Spucktest spuckt man tiefen Rachenspeichel in einen Behälter. Danach wird die Probe mit einer Flüssigkeit vermischt und auf eine Testkassette gegeben.
Die Anwendung der beiden Selbsttests ist besonders leicht und doch gibt es ein paar Stolperfallen, die die Aussagefähigkeit deines Tests beeinträchtigen können. Einfach kurz mal Nasebohren oder ins Tütchen spucken reicht nun mal nicht aus, auch wenn das die Namen der beiden Tests vermuten lassen. Im Folgenden findest du grob das allgemeine Vorgehen, worauf du achten solltest und ein paar kleine Tipps bei der Anwendung der beiden Selbsttests.
Wichtig: Gehe immer genau nach der Gebrauchsanweisung deines Selbsttests vor, da die einzelnen Schritte je nach Hersteller ein wenig abweichen können. Die folgenden Abbildungen ersetzen in keinem Fall die Gebrauchsanweisung deines Selbsttests.
Um die Probe aus dem vorderen Nasenbereich zu entnehmen, wird das Stäbchen mit der Watte-Seite ca. 2 – 2,5 cm in ein Nasenloch eingeführt. Das Stäbchen muss nun in der Nase gedreht und dabei gegen die Nasenwand gedrückt werden. Danach das Gleiche noch einmal mit dem gleichen Stäbchen im anderen Nasenloch durchführen.
Das ist unangenehm, darf aber nicht weh tun! Das Stäbchen also nicht zu tief in die Nase stecken. Wenn die Probe allerdings nur ganz vorne in der Nase gesammelt wird, kann es passieren, dass nicht genug aussagekräftiges Material eingesammelt wird.
Als nächstes muss das Stäbchen in das Teströhrchen mit der Testflüssigkeit gesteckt werden. Hier muss sich nun die Probe mit der Flüssigkeit vermischen.
Es reicht nicht, das Stäbchen einfach nur kurz in die Flüssigkeit im Röhrchen zu stecken. Das Stäbchen muss ausreichend lange im Röhrchen bleiben, damit ausreichend Probe im Röhrchen bleibt.
Jetzt muss die Flüssigkeit mit der Probe auf die Testkassette geträufelt werden. Die genaue Anzahl der Tropfen variiert je Hersteller. Meistens sind es zwischen 2 und 4 Tropfen.
Es ist wichtig genau so viele Tropfen, wie in der Gebrauchsanweisung deines Selbsttests angegeben ist auf die Testkassette zu träufeln. Zu wenig oder zu viel Testflüssigkeit kann zu einem ungültigen Testergebnis führen. Dann musst du den Test mit einem komplett neuen Testkit wiederholen.
Jetzt heißt es warten, denn du kannst das Ergebnis des Selbsttests erst je nach Hersteller nach 15-20 Minuten ablesen. Die genaue Zeit entnimmst du der Gebrauchsanweisung deines Selbsttests.
Stelle dir einen Timer, damit du das Ergebnis zuverlässig ablesen kannst!
Um die Probe für den Spucktest zu sammeln, wird in einen Behälter, meist ein Tütchen oder ein Teströhrchen mit Trichteraufsatz, gespuckt.
Es reicht nicht einfach in den Behälter zu Spucken. Die Spucke für den Spucktest muss aus dem tiefen Rachenspeichel kommen, da das Virus im hinteren Rachen nachweisbar ist.
Am besten bekommt man den Speichel aus dem tiefen Rachen, wenn man vorher ein tiefes “CHRUA”-Geräusch macht. So löst sich der tiefe Rachenspeichel und kann hochgewürgt werden.
Jetzt muss der Speichel mit der Testflüssigkeit im Teströhrchen vermischt werden. Dazu gibt es in Tests mit Sammelbehälter eine Pipette. Mit dieser lässt sich der Speichel ganz leicht und sauber in das Röhrchen umfüllen. Bei Tests mit Trichter-Aufsatz auf dem Röhrchen, spuckt man den Speichel schon direkt in das Röhrchen. Danach wird die Testflüssigkeit hinzugegeben und das verschlossene Röhrchen leicht geschwenkt, damit sich die Flüssigkeiten vermischen.
Jetzt muss die Flüssigkeit mit der Probe auf die Testkassette geträufelt werden. Die genaue Anzahl der Tropfen variiert je Hersteller. Meistens sind es zwischen 2 und 4 Tropfen.
Es ist wichtig genau so viele Tropfen, wie in der Gebrauchsanweisung deines Selbsttests angegeben ist auf die Testkassette zu träufeln. Zu wenig oder zu viel Testflüssigkeit kann zu einem ungültigen Testergebnis führen. Dann musst du den Test mit einem komplett neuen Testkit wiederholen.
Jetzt heißt es warten, denn du kannst das Ergebnis des Selbsttests erst je nach Hersteller nach 15-20 Minuten ablesen. Die genaue Zeit entnimmst du der Gebrauchsanweisung deines Selbsttests.
Stelle dir einen Timer, damit du das Ergebnis zuverlässig ablesen kannst!
Es erscheint nur 1 Strich an der C-Markierung erscheint.
Wie geht es weiter?
Ein negatives Ergebnis ist nur eine Momentaufnahme und bedeutet nicht, dass du nicht infiziert bist! Es bedeutet nur, dass du im Moment nicht ansteckend bist.
Du musst dich weiter an die AHA-L Regeln halten (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken, Lüften). Das dient auch deiner Sicherheit.
Solltest du dich dennoch krank fühlen, machen bitte 1 oder 2 Tage später einen weiteren Test oder lasse einen PCR- Bestätigungstest durchführen.
Bitte wende dich im Zweifel an deinen Hausarzt.
Es erscheinen 2 Striche. 1 Strich an der C-Markierung und 1 Strich an der Ag/T-Markierung.
Wichtig: Das Ergebnis ist auch positiv, wenn einer der Striche nur ganz leicht gefärbt ist.
Wie geht es weiter?
Es liegt der Verdacht vor, dass du mit SARS-CoV-2 infiziert bist. Du musst ein positives Testergebnis beim Gesundheitsamt melden. Rufe daher sofort beim Gesundheitsamt oder deinem Arzt an. Du kannst auch den Bereitschaftsdienst unter 116117 anrufen.
Lasse einen PCR-Bestätigungstest durchführen und bleibe Zuhause. Du solltest dich nun von anderen Haushaltsmitgliedern fern halten und alle sollten nun öfter die Hände waschen. Bitte informiere dich über die örtlichen Richtlinien zur Selbstisolierung.
Es erscheint kein Strich oder nur 1 Strich an der Ag/T-Markierung.
Wie geht es weiter?
Wiederhole den Test mit einem neuen Test-Set.
Hinweis: Wenn mehrere Tests in einer Packung ungültig sind, bringe die Tests zu deinem Händler zurück. Wende dich bitte an deinen Arzt oder ein COVID-19 Testzentrum.
Vor allem beim Sprechen, Husten, Niesen oder Singen können Viren durch Tröpfchen und Aerosole in der Luft verteilt werden. Das ist gerade in Innenräumen kritisch. Während Tröpfchen schneller zu Boden sinken, können sich Aerosole schnell im Raum verteilen und eingeatmet werden.
Zu einer Übertragung durch kontaminierte Flächen kann es vor allem in unmittelbarer Nähe von infizierten Personen kommen, da dort die Viruslast besonders hoch ist. Viren können vor allem auf glatten Oberflächen lebensfähig bleiben und noch einige Stunden infektiös sein.
Das Mindestalter, um den Selbsttest ohne Aufsicht eines Erwachsenen durchführen zu können, ist je nach Selbsttest unterschiedlich. Meist liegt das Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Die genau Altersbegrenzung ist unbedingt der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Testes/Herstellers zu entnehmen!
Jüngere Personen müssen den Test unter Aufsicht eines Erwachsenen durchführen bzw. von einem Erwachsenen durchführen lassen.
Derzeit gibt es zwei Arten von Selbsttests, die meistens genutzt werden. Dabei handelt es sich um die umgangssprachlich genannten Nasenbohrer und Spucktest. Der Nasenbohrer ist ein Antigen Schnelltest zur Heimtestung, bei welchem die Probe mit Hilfe eines Stäbchens aus der vorderen Nase genommen wird. Der Spucktest ist ein Antigen Schnelltest zur Heimtestung, bei welchem die Probe aus dem tiefen Rachenspeichel durch Ausspucken in einen Behälter entnommen wird.
Der PCR-Test ist aktuell die sicherste Möglichkeit eine Infektion mit dem Corona-Virus nachzuweisen. Er darf nur durch medizinisches Personal gemacht werden und die Auswertung erfolgt im Labor, daher liegt das Ergebnis nach frühestens ein paar Stunden vor. Die Probenahme erfolgt hierbei durch einen tiefen Rachen- und/oder tiefen Nasenabstrich, weshalb der Test nur durch medizinisches Personal gemacht werden darf.
Der Antigen Schnelltest ist nicht so genau wie ein PCR-Test, das Ergebnis ist aber in der Regel nach 15-20 Minuten abzulesen. Auch dieser Test darf nur durch medizinisches oder geschultes Personal durchgeführt werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Probenahme.
Der Selbsttest ist ein Antigen Schnelltest, welcher besonders einfach zu handhaben ist. So können auch Personen ohne besonderes medizinisches Vorwissen diesen Test zum Beispiel Zuhause einfach durchführen. Für die Probenahme gibt es derzeit zwei Möglichkeiten. Beim als „Nasenbohrer“ bekannten Selbsttest wird die Probe aus dem vorderen Nasenbereich entnommen und beim sogenannten „Spucktest“ aus dem tiefen Rachenspeichel. Auch hier kann man das Ergebnis je nach Test nach 15-20 Minuten ablesen.
Die Spezifität eines Tests sagt aus, wie wahrscheinlich es ist, dass ein tatsächlich Gesunder auch als gesund erkannt wird. So werden bei einer Spezifität von z.B. 96%, 96 von 100 Personen, die diesen Test machen und auch tatsächlich nicht mit dem Coronavirus infiziert sind, als negativ getestet.
Die Sensitivität eines Tests sagt aus, wie wahrscheinlich es ist, dass ein tatsächlich Erkrankter auch als krank erkannt wird. So werden bei einer Sensitivität von z.B. 96%, 96 von 100 Personen, die diesen Test machen und auch tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert sind, als positiv getestet.
Während Sie die Probe aus Ihrer Nase entnehmen oder den Speichel für den Spucktest sammeln, ist es hilfreich das Teströhrchen sicher abstellen zu können. Dafür finden Sie auf der Umverpackung der meisten Tests hilfreiche Ausstanzungen (kleine Löcher), in welche Sie das Teströhrchen ganz einfach hinein stellen können.
Wenn Ihre Haut oder Ihre Augen in Kontakt mit der Testflüssigkeit kommen, spülen Sie die betroffene Stelle gründlich mit Wasser ab/aus. Sollten die Beschwerden anhalten, kontaktieren Sie bitte einen Arzt.
Je nach Schnelltest/Selbsttest muss man 2-4 Tropfen der Testflüssigkeit in die Mulde der Testkassette träufeln. Bitte achten Sie darauf, GENAU DIE ANZAHL DER ERFORDERLICHEN TROPFEN laut der Gebrauchsanweisung in die Testkassette zu träufeln. Bei zu viel oder zu wenig Testflüssigkeit kann der Test ungültig werden und Sie müssen einen neuen Test mit einem neuen Test-Set machen.
Es ist wichtig, dass Sie das Stäbchen mit der Probe lang genug in der Testflüssigkeit im Probenahmeröhrchen einweichen lassen. Drücken Sie es währenddessen gegen die Wand und den Boden des Röhrchens. Drücken Sie das Röhrchen beim Rausziehen des Stäbchens von außen mit den Fingern zusammen und streifen Sie das Stäbchen beim Herausziehen entlang der Wand des Teströhrchens ab.
Es ist sehr wichtig, dass die Watte-Seite des Teststäbchens steril bleibt und daher nicht angefasst wird oder in Berührung mit irgendwelchen Gegenständen kommt. Der Test kann sonst ungültig werden. Auch dürfen Sie die Watte-Seite des Stäbchens nicht in die Testflüssigkeit tauchen bevor sie die Probe aus der Nase entnommen haben, um keinen Hautkontakt mit der Testflüssigkeit zu haben. Sollte das Stäbchen verunreinigt werden, entsorgen Sie es bitte entsprechend und benutzen Sie ein Neues für Ihren Test.
Auch wenn dieser Antigen Schnelltest umgangssprachlich „Spucktest“ genannt wird, reicht es nicht einfach in das Tütchen zu spucken. Im Speichel nur aus dem Mundraum kann das Virus nicht so leicht nachgewiesen werden. Es ist daher wichtig, dass der Speichel für den Spucktest aus dem tieferen Rachen kommt, da das Virus sich im Rachenraum ansiedelt. Am besten bekommt man diesen Speichel hoch, wenn man sich räuspert und eine Art tiefes „Krua“-Geräusch macht.
Nein. Bitte benutzen Sie den Test nur bis zum aufgedruckten Verfallsdatum.
Nein. Die Testkassette kann nur einmal benutzt werden. Nach dem Öffnen der Folienverpackung muss die Testkassette innerhalb einer Stunde für den Schnelltest verwendet werden.
Das Ergebnis des Selbsttests ist nur für den Tag, an dem er gemacht wird aussagekräftig. Er zeigt, ob Sie gerade ansteckend sind. Wenn Sie am nächsten Tag etwas vorhaben, müssen Sie sich wieder neu testen, um wirklich sicher zu gehen, dass Sie nicht ansteckend sind.
Ja. Der Selbsttest zeigt lediglich an, ob der Sie aktuell ansteckend sind und somit andere Personen eventuell infizieren könnten. Das Ergebnis bedeutet aber nicht, dass Sie nicht eventuell mit SARS-CoV-2 infiziert sind oder waren.
Das Testergebnis ist ungültig, wenn kein Strich auf der Testkassette erscheint oder wenn nur an der Ag-Markierung (Antigen) bzw. T-Markierung (Testlinie) ein Strich erscheint. In diesem Fall ist der Test ungültig und ein neuer Test mit einem komplett neuen Testkit muss gemacht werden. Wenn es bei mehreren Tests in einer Packung passiert, bringen Sie die Tests zurück zu Ihrem Händler. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihr COVID-19 Testzentrum.
Das Testergebnis ist positiv, wenn zwei Striche auf der Testkassette erscheinen. Einer an der C-Markierung (Control) und einer an der Ag-Markierung (Antigen) bzw. T-Markierung (Testlinie). Hinweis: Das Ergebnis ist auch positiv, wenn einer der beiden Striche nur sehr leicht zu sehen ist.
Es liegt nun der Verdacht vor, dass Sie mit dem Coronavirus infiziert sind. Bleiben Sie bitte ruhig. Ein positives Ergebnis bedeutet nicht automatisch, dass Sie krank werden.
Das Testergebnis ist negativ, wenn nur 1 Strich an der C-Markierung (Control) auf der Testkassette erscheint. Hinweis: Ein negatives Testergebnis ist nur eine Momentaufnahme und bedeutet nicht, dass Sie nicht infiziert sind. Es bedeutet nur, dass Sie im Moment nicht ansteckend sind und keine anderen Personen infizieren können. Das kann danach schon wieder anders sein. Daher empfehlen wir den Test regelmäßig zu wiederholen vor allem, bevor Sie Kontakt zu anderen Personen haben, um sicher zu gehen, dass Sie diese nicht eventuell anstecken.
Bei einem Antigen Schnelltest gilt das Ergebnis nur an dem Tag, an welchem der Test gemacht wurde. Er zeigt für die nächsten 6 Stunden an, ob Sie eine Person infizieren können oder nicht. Das kann danach schon wieder anders sein. Daher empfehlen wir den Test regelmäßig zu wiederholen. Vor allem, bevor Sie Kontakt zu anderen Personen haben, um sicher zu gehen, dass Sie diese nicht eventuell anstecken.
Die Testergebnisse der Selbsttests lassen sich je nach Hersteller nach unterschiedlichen Zeiten ablesen. Normalerweise kann das Ergebnis je nach Test nach 15 oder 20 Minuten abgelesen werden. Nach 20 bis 30 Minuten, je nach Hersteller, darf das Ergebnis nicht mehr abgelesen werden, da es nicht mehr aussagekräftig ist. Die genauen Zeitangaben sind aber unbedingt der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Tests/Herstellers zu entnehmen!
Sie sollten sich ungefähr eine halbe Stunde Zeit für den Selbsttest nehmen. Nachdem Sie die Probenahme gemacht haben, müssen Sie je nach Test zwischen 15 und 20 Minuten warten, bis Sie das Ergebnis ablesen können.
Bisher liegen keine Hinweise dazu vor, dass sich Menschen bei Ihren Haustieren mit SARS-CoV-2 infiziert haben.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/informationen-zum-coronavirus-1734932
Bisher gibt es vor allem vier bekannte Virus Mutationen. Es handelt sich hierbei um Alpha (B1.1.7), welche das erste Mal in Großbritannien im September 2020 nachgewiesen wurde, um Beta (B1.351), welche Ende des Jahres 2020 erstmals in Südafrika nachgewiesen wurde, um Gamma (P.1), die zuerst in Brasilien nachgewiesen wurde und um Delta (B1.617.2), die man zum ersten Mal in Indien nachweisen konnte.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virusvariante.html;jsessionid=F0C7853CA92810DA6FC3317FD14575B6.internet121?nn=2444038
Covid-19 = Corona Virus Disease 2019
SARS-CoV-2 = Severe Acute Respiratory Syndrome (schweres akutes Atemwegssyndrom)
Coronaviren sind keine neuen Viren. Schon in den 1960er-Jahren wurden Coronaviren entdeckt. Allerdings handelt es sich bei dem neuartigen Coronavirus, welches aktuell für die Pandemie verantwortlich ist, um einen neuen, bisher nicht bekannten Stamm des Virus. Dieses neuartige Coronavirus wird als SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome, deutsch: „Schweres akutes Atemwegssyndrom“) bezeichnet.
Die Krankheit, die durch das SARS-CoV-2 Virus ausgelöst wird, wird Covid-19 (Corona Virus Disease 2019) genannt. Die typischen Symptome dieser Krankheit sind Fieber, Husten, Schnupfen, Verlust des Geschmacks- und/oder Geruchssinns, Atemnot, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/informationen-zum-coronavirus-1734932
Das Virus gehört zu den Coronaviren, welche zum ersten Mal in den 1960er Jahren gefunden wurden. Das neuartige Coronavirus ist ein neuer Stamm des bisher bekannten SARS-Erregers von 2002.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/informationen-zum-coronavirus-1734932
Die 7-Tage-Inzidenz zeigt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Menschen in einer Gemeinde, Stadt, Bundesland, Land usw. in den letzten 7 Tagen infiziert haben. So kann man das Infektionsgeschehen vergleichend für verschiedene Länder, Städte oder Regionen betrachten.
Die Abkürzung BfArM steht für das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Das BfArM stellt eine Liste aller Tests zur Verfügung, die nach Herstellerangaben die Mindestkriterien, welche das Paul-Ehrlich-Institut in Abstimmung mit dem RKI festgelegt hat, erfüllen. Diese Liste enthält nur Antigen Schnelltests, welche dem BfArM durch den Hersteller oder Vertreiber gemeldet wurden.
Die Antigen Schnelltests auf der Liste des BfArM sind erstattungsfähig nach Coronavirus-Testverordnung-TestV.
Bezüglich der Selbsttests vergibt das BfArM befristet die Sonderzulassungen zur Heimtestung ohne CE-Kennzeichnung nach § 11 Abs. 1 MPG (Medizinproduktegesetz). Bei der Sonderzulassung der Antigen-Schnelltests zur Heimnutzung bezieht das BfArM nicht nur die Evaluierung des Paul-Ehrlich-Instituts mit ein, sondern auch, ob Probenahme und Testung entsprechend der Gebrauchsinformation nachvollziehbar und einfach für Laien durchzuführen sind.
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html;jsessionid=09B536A7388CE2341E5768C21C36E201.intranet231?nn=169730&cms_pos=3
Der Unterschied zwischen einem Infektiologen, Epidemiologen und Virologen besteht vor allem in Ihrem jeweiligen Fachgebiet.
Infektiologen sind Spezialisten für Infektionskrankheiten und beschäftigen sich mit deren Diagnostik, Erforschung und Therapie. Dazu zählen nicht nur Viruserkrankungen, sondern auch bakterielle Erkrankungen.
Die Virologen hingegen untersuchen nur Viren und Viruserkrankungen. Sie untersuchen wie Viren auf Medikamente und Desinfektionsmittel reagieren und arbeiten daher vorwiegend im Labor.
Epidemiologen erforschen die Verbreitung von Krankheiten. Dabei befassen Sie sich mit den Ursachen der Verbreitung und den Folgen für die Bevölkerung. Sie untersuchen nicht nur Krankheiten, die infektiös sind, sondern auch chronische Krankheiten, wie z.B. Diabetes.
Unter dem Motto „Öffnen mit Sicherheit“ hat die Universitätsstadt Tübingen im März und April 2021 eine eigene Strategie zum Umgang mit der Corona Pandemie gestartet. Dieser Modellversuch wurde vom Land Baden-Württemberg genehmigt und von der Stadt Tübingen gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz im Landkreis Tübingen umgesetzt. Zusätzlich wurde das Projekt vom Universitätsklinikum Tübingen wissenschaftlich begleitet. Am 24. April 2021 endete der Modellversuch nach 6 Wochen durch Inkrafttreten der Bundesnotbremse.
Ziel des Projektes war es, die Mittel zur Bekämpfung der Pandemie schnell und unbürokratisch zur Verfügung zu stellen und so die Risikogruppen besser zu schützen. Um flächendeckende Schnelltests durchführen zu können und so die Infektionsherde schneller zu erkennen und Infektionsketten zu unterbrechen, hatte die Stadt 9 Testzentren aufgebaut, in welchen sich jede Bürgerin/jeder Bürger an 6 Tagen pro Woche testen lassen konnte. Einzelhandel, die Außengastronomie, körpernahe Dienstleistungen sowie Kultureinrichtungen (Theater, Kinos) wurden für Gäste mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest geöffnet. Als Nachweis wurde das sogenannte „Tübinger Tagesticket“ ausgestellt.
Die Abkürzung PEI steht für das Paul Ehrlich Institut. Das PEI hat zusammen mit dem Robert-Koch Institut eine Liste an Mindestkriterien erstellt, welche die Antigen Schnelltests laut Herstellerangaben aufweisen müssen. Erfüllt ein Test laut Herstellerangaben alle Kriterien, wird er von der BfArM gelistet. Diese Liste umfasst nur Antigen-Tests, die dem BfArM vom Hersteller oder Vertreiber gemeldet wurden. Das Paul-Ehrlich-Institut untersucht außerdem experimentell vergleichend die Sensitivität der Antigen Schnelltests.
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html;jsessionid=09B536A7388CE2341E5768C21C36E201.intranet231?nn=169730&cms_pos=3
Die Abkürzung RKI steht für das Robert-Koch-Institut. Das PEI hat in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut Mindestkriterien für Antigen-Schnelltests festgelegt.
Quelle: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html;jsessionid=09B536A7388CE2341E5768C21C36E201.intranet231?nn=169730&cms_pos=3
Quelle: Worldometers
Dann schreibe uns über unser Kontaktformular!
© CIV care impuls Vertriebs GmbH